Robert Eberth einstimmig wiedergewählt

Einen sehr guten Verlauf nahm der IX. Kreissporttag des Kreissportbundes Sonneberg, denn bei den Wahlen des Vorstand herrschte Einstimmigkeit. Robert Eberth (SV Medizin Sonneberg) steht den Sportlern des Landkreises Sonneberg wieder vor.

Foto: camera900.de

v.l.n.r. Beate Meißner (Vorsitzende KSJ), Thomas Keller, Stefan Gernlein, Robert Eberth (Vorsitzender), Jürgen Eckstein (Vereinsberater), Petra Bätz, Stefan Kühn, Ronny Wilhelm, Dr. Bernd Neudert, Klaus-Dieter Zitzmann. Es fehlen Simone Köcher, Peter Götte und der Ehrenpräsident Hartmut Franz.

Sonneberg – Kernpunkt des IX. Kreissporttages, welcher in der Aula des Sonneberger Gymnasiums stattfand, war die Wahl eines neuen Vorstandes. Einstimmig wurden neben den Vorsitzenden Robert Eberth alle weiteren Vorstandsmitglieder gewählt. Peter Götte (1. FC Sonneberg 04/in Abwesendheit), Ronny Wilhelm (KKSV Sonneberg), Petra Bätz (TSV 1864 Meng.-Hämmern), Simone Köcher (Sonneberger TV FLJ / SC 09 Effelder), Dr. Bernd Neudert (SC Steinheid), Klaus-Dieter Zitzmann (Tesching Schützenverein Igelshieb/FC Rennsteig Avalanche), Stefan Kühn (Schwimmverein Sonneberg), Thomas Keller (HSC Neuhaus), Stefan Gernlein (SC 06 Oberlind) und die Vorsitzende der KSJ, Beate Meißner (Sonneberger Handballverein) gehören nun zum elfköpfigen Vorstand des Kreissportbundes. Zusätzlich der Ehrenvorsitzende Hartmut Franz.

Der Vorsitzende Robert Eberth begrüßte in der proppevollen Aula neben den 91 Delegierten der Sportvereine und der Kreisfachverbände den Beigeordneten der Landrätin, Hans-Peter Schmitz, den Beigeordneten der Bürgermeisterin der Stadt Sonneberg Dr. Heiko Voigt, die Landtagsabgeordneten Beate Meißner (CDU) und Knut Korschewsky (Die LINKE) sowie den Hauptgeschäftsführer des LSB Thüringen Rolf Beilschmidt. Knut Korschewsky überbrachte nicht nur die besten Grüße an die Delegierten, sondern er sagte allen Danke dafür, was im Ehrenamt in den Vereinen sowohl im sportlichen, als auch im sozialen Bereich geleistet wurde.

Sportabzeichentour war der Höhepunkt

In seinem Rechenschaftsbericht zog der Vorsitzende des KSB, Robert Eberth, ein positives Fazit. 25 Jahre besteht der Kreissportbund nun. Gegenwärtig sind 8.967 Sporttreibende in den 90 Vereinen des Landkreises organisiert, die in 50 Sportarten aktiv sind. Die Mitgliederentwicklung ist seit mehreren Jahren stabil. Der große Höhepunkt in diesem Jahr war die DOSB-Sportabzeichentour und Sonneberg hat sich als Stadt und Landkreis hervorragend verkauft. Vize-Landrat Hans-Peter Schmitz sagte: „Es war ein denkwürdiger Tag, welcher in die Geschichte des Landkreises eingeht und Jedem in guter Erinnerung bleiben wird". Lobes-Briefe von DOSB Zentrale und dem LSB Thüringen kamen unmittelbar nach der Großveranstaltung.

Aber auch das 25jährige Bestehen des KSB mit der Eröffnung der neuen Geschäftsstelle war ein weiterer Höhepunkt. Der Vorsitzende Robert Eberth dankte den Verantwortlichen des Landkreises für die schöne Geschäftsstelle, die nunmehr ständig erreichbar ist.

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Am 3. Oktober 2015 sind der Landkreis und die Stadt Sonneberg anlässlich des 25sten Jahrestags der Deutschen Einheit Gastgeber einer großen, zentralen Wiedervereinigungsfeier der Region Sonneberg – Neustadt – Coburg – Hildburghausen – Haßberge. In Form einer bunten Festmeile entlang der Sonneberger Innenstadt und eines großartigen Bühnenprogramms im Festzelt auf dem ehemaligen Woolworth-Gelände wird eine einzigartige Veranstaltung auf die Beine gestellt, zu der bei freiem Eintritt jedermann herzlich eingeladen ist. Als prominenten Festredner konnte übrigens der langjährige bayerische Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber gewonnen werden.

Der Kreissportbund bereichert diesen einmaligen Tag übrigens von 10 bis 17 Uhr mit einem kleinen aber feinen Tag der offenen Tür in unseren Räumlichkeiten im Erdgeschoss des Landratsamtes sowie mit einer Rollenrutsche für Kinder in der Bahnhofstraße.

Alle Informationen zur regionalen Wiedervereinigungsfeier finden Sie unter www.25jahre-grenzenlos.de. Schauen Sie doch einmal „rein" und feiern Sie am 3. Oktober mit!

Der Steinachtallauf ist der älteste Crosslauf im Landkreis Sonneberg. Er erlebt am 20. September seine 35. Auflage. Wir sprachen mit dem Vorsitzenden des SV Blechhammer, Bernd Schumann.

Herr Schumann, bereits zum 35. Mal geht es durch Egnitztal. Wie stolz ist man beim SV Blechhammer darauf?

Bernd Schumann: Sehr stolz, weil wir die Tradition auch über die Wende fortführen konnten, dank vieler Helfer und neuer Sponsoren. Uns ist es gelungen, alle auftretenden Widrigkeiten zu trotzen. Dafür danke ich nochmals allen Helfern aus dem Verein und der Bevölkerung.

Wir stehen jetzt wieder vor einem Problem. Durch die Gemeinde Oberland wurde der Entwicklung des Sports nicht die nötige Aufmerksamkeit gewidmet. Dadurch wurde die Qualität der Sanitäreinrichtungen des Sportlerheimes total vernachlässigt. Durch die Fußballer von Haselbach und den SV Blechhammer wurde durch ehrenamtliche Tätigkeit eine notdürftige Nutzung der Sanitäranlagen ermöglicht. Es wurden im alten Gemeinderat Beschlüsse gefasst, die falsch waren. Nach der Eingemeindung nach Sonneberg stehen wir mit der Stadt vor den Scherben der Vergangenheit, da die gegenwärtige Finanzlage kaum zu kitten ist. Dennoch sind wir optimistisch.

Apropos Ehrenamt. Wie viele Helfer sind am Sonntag im Einsatz?

Bernd Schumann: Wir sind wieder mit etwa 50 Helfern präsent, die alle vom SV Blechhammer und aus dem Ort kommen. Die meisten sind schon jahrelang dabei.

Im Programm des Kreissportbundes Sonneberg findet in Döhlau (Richtung Rückerswind) und Umgebung eine Pilzwanderung am Donnerstag, 24.September, ab 13 Uhr, statt. Pilzexpeerte Michael Vogel wird über die Pilze aufklären.

Die Wanderung beginnt und endet am Ortsende Döhlau, Richtung Rückerswind.

Anmeldungen sind ab sofort im Kreissportbund unter Tel./Fax: 03675-702967 möglich. Die Teilnehmer erhalten im Rahmen des Bonusprogrammes der Krankenkassen eine Teilnahmebestätigung.

Die Sportjugend des Kreissportbundes Sonneberg e.V. lädt alle sportbegeisterten Jugendlichen und jungen Erwachsenen zur 14. Sonneberger Ballnacht unter dem Motto:

„Sportler retten Leben"
(mit Infoständen rund ums Motto)

in die Lohau - Sporthalle in Sonneberg ein.

(Für Infos bitte Bild links anklicken)

Am 31.8.2015 wählten die Delegierten aus den Sportvereinen und Fachverbänden eine neue Jugendleitung. Geehrt wurde Jens Greiner-Hiero mit der Ehrenplakette der Thüringer Sportjugend. Ausserdem Thomas Keller (HSC Neuhaus) als bester Ehrenamtlicher, Falk Arnold (Budokan Sonneberg) als Bester Trainer und Sandy Liebmann (SV Rennsteig Neuhaus) als Beste Organisatorin.

Die Vorsitzende Beate Meißner resümierte die Arbeit der Kreissportjugend aus den Jahren 2014/15 und legte 3 Schwerpunkte für die Zukunft: die Finanzierung der ehrenamtlichen Arbeit der KSJ, Stärkung der Position der Jugendwarte in den Vereinen und bessere Vernetzung der Akteure in der Sportjugend, Integration von ausländischen Kindern und Jugendlichen durch den Sport. Die Jahresrechnung und der Haushaltsvorschlag 2015 sowie Änderungen der Jugendordnung wurden beschlossen.

Bild Vorstand: v.l.n.r.: Jens Greiner-Hiero, Sandro Schütz, Beate Meißner (Vors.), Falk Arnold, Anke Ziehn, David Schindhelm, Laura Greiner, Sylke Seifert, Robert Ebert (Vors.KSB) , es fehlen Ronny Domhardt, Florian Schott, Lisa Karstädt

Werte Sportfreundin, werter Sportfreund,

im Namen des Vorstandes des Kreissportbundes lade ich Sie zu unserer Mitgliederversammlung des Kreissportbundes am

Samstag, dem 26. September 2015
9.30 Uhr - in die Aula des
Gymnasium Sonneberg, Dammstr. 50

recht herzlich ein und bitte Sie, Ihre Teilnahme zu ermöglichen.

Mit sportlichen Grüßen

Robert Eberth
Vorsitzender

Bitte Parkplätze auf dem Schulhof und in der Dammstraße nutzen.

Folgende Dokumente finden Sie hier als PDF:

• Einladung IX. Kreissporttag;
• Einberufung IX. Kreissporttag;
• Anschreiben und Rückmeldeformular IX. Kreissporttag;

Wiedersehen der Legenden aus den 70er Jahren

Foto: CH Zitzmann

v.l.n.r.: Marion Brünn, Falko Jäckel, Monika Heßler, Ronny Wilhelm, Margit Wilhelm, Veronika Schmidt, Marion Höhn, Karla Henkel, Bernd Drechsel

Steinheid ist ein kleiner, schmucker und beschaulicher Ort auf dem Rennsteig. Von dort stammt die zweimalige Junioren-Weltmeisterin im Langlauf Marion Höhn (geb. Büchner) und ihre langjährige Trainingskameradin Margit Wilhelm (geb. Koch), die am vergangenen Donnerstag ihren 60. Geburtstag feierte.

Sonneberg – „Das Wiedersehen mit unseren einstigen Weggefährten war einfach wunderbar", sagte die Jubilarin mit freudiger Stimme und etwas wässrigen Augen. Es waren natürlich Freudentränen, die da flossen.

In der Eller-Gaststätte wurde tüchtig gefeiert, aber auch noch einmal von den alten, unvergessenen Zeiten erzählt. Bevor Margit auf die damalige KJS nach Zella-Mehlis kam, musste sie in Bad Blankenburg Aufnahmetests absolvieren. „Sie ist damals allen, sogar den Jungs davongerannt" sagte ihr Ehemann Ronny. 1969 wechselte Margit dann von Steinheid an die KJS nach Zella-Mehlis, allerdings hatten auch die Sportschulen in Erfurt und Jena um Margit gebuhlt, die möglicherweise auch große Erfolge in der Leichtathletik gefeiert hätte. Anfang der 70er kam Margit dann in die stärkste Trainingsgruppe des SC Motor Zella-Mehlis von Achim Langenhan, in welcher auch Veronika Hesse (geb. Schmidt) und Monika Heßler (geb. Debertshäuser) sowie Marion Höhn (geb. Büchner) trainierten. 1974 war Margit schon für die Junioren-WM in Autrans (Frankreich) nominiert, als sie einen Mittelfußbruch erlitt und damit leider für einige Tage das Bett hüten musste. Margit kam im darauffolgenden Winter wieder gut in Schwung, war wieder für die JWM, die in Lieto (Finnland) stattfand, nominiert. Wie es das Schicksal wollte, erlitt sie am selben Fuß einen Bänderriß, welcher dann gleichzeitig das Ende ihrer leistungssportlichen Laufbahn Ende 1975 bedeutete.

Ob beim Training, in der Vorstandsarbeit oder bei Spielbegegnungen: Konflikte gehören auch im Sport zum Alltag. Um das demokratische Miteinander im Sport zu stärken, Konfliktsituationen gemeinsam bewältigen und auch in schwierigen Situationen Gespräche in die richtigen Bahnen lenken zu können, bietet der Landessportbund Thüringen die Fortbildung zum „Demokratie- und Konfliktlotsen im Sport" an.

Zielgruppe

Vorstandsmitglieder, Trainer, Übungsleiter, Betreuer sowie weitere Interessierte aus Sportvereinen, die sich für ein demokratisches Miteinander im Sport engagieren und ihr Wissen erweitern möchten.

Ergebnis der Fortbildung

Je nach persönlicher Qualifikation können die Teilnehmer bereits während der Fortbildung mit dem Projekt „Sport zeigt Gesicht! Gemeinsam couragiert handeln" des Landessportbundes Thüringen zusammenarbeiten und beispielsweise themenbezogen als Referent in der Lehrarbeit tätig werden oder auch Erstberatungen in Konfliktsituationen durchführen. Hierfür ist ein sicheres Auftreten (vor Gruppen) notwendig.

Inhalte

• Konfliktmanagement im Sport
  (Entstehung und Hintergründe von Konflikten, Führen von Konfliktgesprächen, Konfliktmoderation, Entwicklung von Kommunikationskompetenzen)
• Grundlagen der Beratung im Sport
  (Rolle des Beraters, Auftragsklärung, Systemische Fragetechniken, Gesprächsführung, Beratungsansätze)
• Demokratietraining mit der Methode „Betzavta"
  (Erarbeitung des Demokratiebegriffes, Demokratie im Alltag, Demokratie im Sportverein/-fachverband, Anregungen zu demokratischen Konfliktlösungen)

Termine und Veranstaltungsorte

• 6./7.11.2015 in Steinach (Beginn: Freitag 17.30 Uhr, Ende: Samstag 18 Uhr)
• 4./5.12.2015 in Oberhof (Beginn: Freitag 17.30 Uhr, Ende: Samstag 18 Uhr)
• Der dritte Termin wird zusammen mit den Teilnehmern festgelegt.